Die Situation in Moldau

 

Die Republik Moldau, das ärmste Land Europas, leidet noch immer unter den Folgen seines wirtschaftlichen Zusammenbruchs nach dem Zerfall der Sowjetunion.

Eine Million Menschen im arbeitsfähigen Alter haben ihre Heimat verlassen und schlagen sich im Ausland mit Hilfsarbeiten durch. So wachsen viele Kinder ohne Eltern auf und sind von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht.

 

nur ein paar Zahlen:

Durchschnittseinkommen: 150-200 € pro Monat

Jugendarbeitslosigkeit: über 20 %

 

Lebenserwartung von Frauen:  65 Jahre

 

 

Computerkenntnisse -

Türöffner für eine bessere Zukunft

 

Für uns eine Selbstverständlichkeit. Aber ist es das überall ?

In Österreich haben über 80 % der Haushalte einen Computer mit Internetzugang.

In Moldau sind es unter 10 % der Haushalte, die einen PC haben.

So schaut es auch in den Schulen aus.

 

Wie soll da die Jugend von Moldau Chancen für eine bessere Zukunft haben ?

Daher haben wir dieses Projekt gestartet.

 

Was tun wir ?

 

Wir sammeln aus Betrieben, von Banken, Versicherungen und Schulen Computer, die ausgetauscht wurden.

Wir reinigen, prüfen und verpacken die Computer und installieren Software für die Schulen in Moldau.

Wir werden dabei unterstützt von Firmen und öffentlichen Stellen, die die Verpackung selber durchführen, von Jugendgruppen und von Unternehmen, die uns Verpackungsmaterial und finanzielle Beiträge für den Transport zur Verfügung stellen.

Unser Partner in Moldau ist die vom Vorarlberger Jesuitenpater G.Sporschill vor 10 Jahren gegründete Sozialorganisation CONCORDIA, die mit ihren Kontakten die PC verteilt und zwar dorthin, wo Hilfe gebraucht wird. Mit ihren über 50 Suppenküchen und Sozialzentren, verteilt auf das ganze Land, ist CONCORDIA der Garant für eine transparente und korrekte Abwicklung.